1. Die ersten Tage
18. September 2024
So… Nun melde auch ich mich das erste mal aus Hongkong zurück. Mittlerweile sind schon zwei Wochen seit meiner Ankunft vergangen und es ist so viel passiert, sodass ich gar nicht über alles in diesem Blog-Artikel erzählen kann.
Hier in Hongkong hat es gerade 32°C und ich sitze im klimatisierten Büro des Kornhill Centers und finde endlich Zeit über meine Erlebnisse zu schreiben. Doch bevor ich mit meinen Erlebnissen in Hongkong schwärme drehe ich die Zeit noch etwas zurück um von meinen Vorbereitungen auf die kommenden 10 Monate zu erzählen…
Das erste Vorbereitungsseminar
Alles ging im März los, wo das erste Vorbereitungsseminar stattfand. Hier konnte ich zuerst meine Mitreisenden, jetzt WG-Mitbewohner, Michi und Max kennenlernen. Mit ihnen verstand ich mich direkt sehr gut und wir planten schon die ein oder andere Aktivität in Hongkong und tauschten uns aus, was mir sehr viel Spaß machte. In den Programmen lernte ich mich selbst, die anderen Freiwilligen, die sich wie ich in so ein Abenteuer wagten, und den CVJM kennen.
Das zweite Vorbereitungsseminar
Anschließend ging es ein paar Monate später im Juli 9 Tage lang nach Mücke/Flensungen in Hessen, wo das zweite Vorbereitungsseminar stattfand. Hier traf ich viele Leute aus dem 1. Vorbereitungsseminar wieder, aber auch noch weitere Freiwillige, die sich dem Abenteuer angeschlossen haben, waren anwesend.
In Flensungen durften wir im “Polen” (so hieß der Seminarraum) bei heißestem Wetter über diverse Themen lernen. Es ging um “Kolonialismus”, “transkulturelles Lernen”, der “Rolle als Freiwilliger” und natürlich auch “Organisation”. Trotz der vielen Programme gab es genug (Frei-)Zeit, um sich mit den anderen Freiwilligen auszutauschen und zu connecten. Ich verließ Flensungen mit einer großen Vorfreude auf meinen Auslandsaufenthalt, vor allem auch wegen meiner Teamkollegen, die ich sehr gern habe.
Der Flug
Am 3. September ging es dann richtig los! Ich sagte meinen Freunden, Geschwistern, Eltern, Großeltern und allen anderen “Bis demnächst” und machte mich zum Frankfurter Flughafen auf und traf dort auf meine Mitreisenden. Zusammen verbrachten wir einen, wie ich fand, sehr entspannten, angenehmen Direktflug. Mit 12 Stunden war das aber schon recht lang. Das Essen hat übrigens besser geschmeckt, als es aussieht 😁
Ankunft in Hongkong 🇭🇰
Angekommen, waren wir alle trotzdem recht fertig. Bevor wir uns aber ausruhen konnten wurden wir von den Leitern der Deutschen Evangelischen Gemeinde (Marin Sommer) und der Deutschen Katholischen Gemeinde (Eva ?) in Empfang genommen. Kurz darauf trafen wir auch Sally, die unsere Kontaktperson des “Chinese YMCA of Hongkong” ist und mit uns die nächste Woche bestreiten würde. Ebenso lernten wir Tobi kennen. Er war 2021/22 als Freiwilliger in Hongkong und studiert mittlerweile in Peking. Zuerst ging es mit dem Bus vom Flughafen los nach nach “Wu Kai Sha”. Glücklicherweise war dieser klimatisiert, denn die Hitze schlug einen förmlich um, sobald man aus dem klimatisierten Flughafen ins Freie trat.
Am Abend waren wir dann noch mit Tobi bei “Pepper Lunch” essen. Da gibt es das Konzept, dass man das Essen selber braten kann. Man bekommt eine heiße Pfanne als Teller, in dem das Essen noch schmoren kann, während man isst. Das war richtig lecker 😋 Am Abend fielen wir müde ins Bett.
Danke für's lesen! Im nächsten Blog-Artikel werde ich von den kommenden Tagen erzählen.